• Direkte Anzeige
• Lageunabhängiger Einbau der Messblende
• Messgenauigkeit ±2,5% des Messbereichsendwerts
• Optionaler Grenzwertschalter
• Rohr-Nennweiten DN50 - DN200

• Für flüssige Medien
• Auch für aggressive Medien

Das Drosselblendenmessgerät arbeitet nach dem Differenzdruckverfahren. In eine Rohrleitung wird ein Ring mit einer Messblende eingebaut. Die Messblende führt zu einem Druckabfall, da sie eine Einschnürung des Rohrquerschnitts darstellt. Dieser Druckabfall ist quadratisch proportional zum Durchfluss. Die Druckentnahmestellen vor und nach der Blende werden miteinander verbunden.
Dadurch fließt in dieser Verbindung ein Nebenstrom, der ein Maß für die Durchflussmenge des Hauptstroms in der Rohrleitung ist. Zwei integrierte Kugelhähne erlauben es, den Nebenstrom zu unterbrechen.
Der im Gerät eingebaute Durchflussanzeige kann mit produktspezifischen Skalen bzw. mit Verstärkungsfaktor-Skalen ausgeliefert werden.
Optional kann der Durchflussanzeiger mit elektrischen Grenzkontakten ausgerüstet werden.

Messbereich: 2 bis 350m³/h H2O, bitte bei Anfrage spezifizieren
Genauigkeit: ±3% (DB/IDP), ±4% (DB/PDP)
Wiederholgenauigkeit: ±0,3% (DB/IDP), ±0,4% (DB/PDP)
Skala (DB-Faktor): 2 bis 10 (DB/IDP), 2,5 bis 10 (DB/PDP)
Max. Temperatur: 50°C PVC, 90°C PP, 120°C PVDF
Max. Druck: 10bar (20°C)

Werkstoffe:
Messblende: PVC, PP, PVDF
Durchflussanzeige:

• PVC (DB/IDP-V - DB/PDP-V)
• Trogamid (DB/IDP-T - DB/PDP-T)
• Polysulfon (DB/IDP-P - DB/PDP-P)

Schwimmer: PVDF
Rohre: PVC - PPH - PVDF
Kugelhähne: PVC - PPH - PVDF
Dichtungen: EPDM (Standard) - FPM (Option)

Optionen: Elektrische Grenzkontakte ZE951