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Messfühler für induktive Leitfähigkeitsmessung
Die Messsonde TCS 3020 kann in verschiedenen Bereichen, wie z.B. in der Abwasserbehandlung, in Papierfabriken oder in der chemischen Industrie eingesetzt werden.
Die TCS 3020 Sonde mißt die Leitfähigkeit von Flüssigleiten im Bereich von 10 μS/cm bis 2000 mS/cm.
Die Messung erfolgt induktiv über die Magnetkopplung zwischen Flüssigkeit und der Spule des Toroiden. Es sind keine Elektroden vorhanden die mit dem Medium in Berührung kommen.
Eintauchsonde:
Die Messsonde ist am Ende eines PVC-Rohres befestigt. Sie ist mit einem verstellbaren Flanschanschluss ausgestattet und in Längen von 500mm bis 2000mm lieferbar.
In-Line-Sonde für Rohrleitungen:
Die Sonde besitzt einen ¾“-NPT-Prozessanschluss und wird in ein Rohr-T-Stück (DN50) eingeschraubt.
Ein vollständiges Messsystem besteht aus den folgenden Elementen:
Eine induktive Leitfähigkeitssonde TCS 3020 mit einem angespritzten Kabel.
Ein Tauchsondenrohr oder ein Rohr-T-Stück DN50
Ein kalibrierter Messumformer (Vorverstärkerbox)
Ein Auswerte/Anzeigegerät BAMOPHAR 364 für den Schalttafeleinbau oder als Wandaufbaugerät
Anzeige-/Auswertegerät:
BAMOPHAR 364 (oder BAMOPHOX 364) ist auf die induktive Leitfähigkeitsmessung mit der TCS-Sonde abgestimmt.
Die einstellbaren Messbereiche der beiden Geräte sind:
0- 2 mS /cm
0- 20 mS/cm
0- 200 mS /cm
0- 2000 mS /cm
Eine automatische Temperaturkompensation erfolgt mittels den in der Sonde eingebauten PT100-Fühler. Die Kalbrierung im Werk ermöglicht eine schnelle und einfache Inbetriebsetzung.
Messbereich 10 μS/cm ... 2000 mS/cm
Sondenkörper NORYL
Anschlussverschraubung 3/4'' NPT
Maximale Temperatur 70 °C
Temperatursonde Pt 100 Ω integriert
Maximaler Druck 10 Bar
Anschlusskabel 5 Meter (bis zur Vorverstärkerbox)
